Für Menschen mit den verschiedensten Schwierigkeiten und Problemen im Leben sind wir natürlich immer da, besonders hier:

Selbsthilfegruppe Anonyme Alkoholiker
Selbsthilfegruppe Fibromyalgie
Suchtberatung
Schuldnerberatung
Familien– und Erziehungsberatung
Selbsthilfegruppe für Pflegende Angehörige
Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern
Selbsthilfegruppe für Trauernde
Telefonseelsorge

Sie können dazu gehören!
Sie möchten …
… eine Patenschaft übernehmen
… Kinder taufen lassen
… kirchlich heiraten
… christlich beerdigt werden
… im Glauben halt finden
… sich ehrenamtlich engagieren
… die Matthäus- oder Markuskirchengemeinde unterstützen
… einfach dazu gehören?
Was immer Sie persönlich bewegt, den Weg (wieder) in die Kirche zu suchen – Sie sind bei uns herzlich willkommen!
Unsere Türen sind offen: Wir laden ein, den christlichen Glauben neu zu entdecken und gemeinsam mit anderen Christinnen und Christen zu leben.
Wo kann ich eintreten?
Wenden Sie sich einfach an eine Pastorin / einen Pastor. Der Schritt in die Kirche ist verbunden mit einem Gespräch, dass jeder aus dem Pfarramt führen kann. Wir freuen uns auf Sie!
Die Matthäus- und Markuskirchengemeinde

unter diesem Motto haben sich die Kirchengemeinden Markus, Matthäus und St. Petri mit dem Roten Kreuz und dem SV Yurdumspor zusammengetan. Gemeinsam unterstützen sie Geflüchtete dabei, sich in Lehrte zurecht zu finden. Dabei ist es besonders wichtig, persönliche Kontakte zu knüpfen.

So können sich Interessierte, Engagierte und Geflüchtete im Montagscafé zu unterschiedlichsten Themen austauschen und Unterstützung finden. In der Bahnhofsmission bringt der Stammtisch International verschiedene Nationalitäten bei Gesellschaftsspielen in entspannter Runde zusammen.

Auch beim Lernen setzt „Lehrte hilft“ Impulse: Schülerinnen und Schüler treffen sich jeden Samstag, um gemeinsam Deutsch zu üben und Ausflüge zu unternehmen. Eltern mit kleinen Kindern, die wegen der fehlenden Kinderbetreuung nicht an staatlichen Deutschkursen teilnehmen können, lernen gemeinsam mit Ehrenamtlichen. Ein Alphabetisierungskurs und ein Projekt zum gemeinsamen Zeitunglesen ergänzen das Angebot.

Das Lernen fällt leichter, wenn man auch in der Freizeit etwas zusammen unternimmt. So können Deutsche und Geflüchtete in Sportvereinen gemeinsam unterschiedliche Sportarten betreiben. Von „Lehrte hilft“ werden beispielsweise Kinder- und Jugendteams mit Geflüchteten des SV Yurdumspor unterstützt. Immer donnerstags findet in der Johannesgemeinde ein Handarbeitstreff statt; dienstags gibt es im Roten Kreuz einen Computertreff.

Beliebt sind auch die Ausflüge, die einzelne Ehrenamtliche regelmäßig organisieren, um gemeinsam die Umgebung von Lehrte und Hannover kennenzulernen. Im Büro von „Lehrte hilft“ können Geflüchtete und ähnlich bedürftige Menschen hierfür gespendete und reparierte Fahrräder erhalten. Denjenigen, die noch nicht Radfahren können, wird ein Kurs angeboten. Darüber hinaus bietet der SV Yurdumspor Kindern an, ihre Räder in der Werkstatt an der Iltener Straße zu reparieren.

Um verstärkt auch Frauen zu erreichen, startete im März 2017 in Kooperation mit der Stadt Lehrte das Müttercafé „Alberta“ in der Albert-Schweitzer-Grundschule. Einmal pro Woche bieten dort zwei ausgebildete Stadtteilmütter  mit  einschlägigen  Sprachkenntnissen  Müttern  verschiedener Nationalitäten bei einem gemeinsamen Frühstück Informationen und Unterstützung bei alltäglichen Anliegen.

Daneben gibt es noch eine Vielzahl weiterer Arbeiten für die Ehrenamtlichen: Ausschuss- und Gremienarbeit bei Politik, Verwaltung und Kirche, Personalabrechnung und –verwaltung, Bearbeitung und Abrechnung von Förderanträgen, Lenkungsgruppensitzungen von „Lehrte hilft“, Teamtreffen der Ehrenamtlichen, Organisation von Sommerfest und Weihnachtsfeier, Buchhaltung, Gesamtkoordination und Weiterentwicklung unserer Arbeit, Newsletter, Homepage und Pressearbeit – langweilig wird es uns nicht – weitere Ehrenamtliche sind jederzeit herzlich willkommen!

#Die meisten Angebote finden im Rotkreuzzentrum in der Ringstraße statt, das der Ortsverein Lehrte kostenlos zur Verfügung stellt. Ermöglicht werden die Aktivitäten auch durch Spenden sowie kirchliche Mittel. Auch bei den Finanzen  gilt  wie  überall  bei  „Lehrte  hilft“:  Gemeinsam  klappt  es  besser.

Veronika Schulte und Armin Alba

Wenn Sie familiäre, persönliche oder andere Schwierigkeiten haben oder wenn Sie nicht wissen, wie es mit dem Hof weitergeht, dann können Sie sich an uns wenden. Zwei Beratungsmöglichkeiten werden angeboten:
Das Sorgentelefon und die Landwirtschaftliche Familienberatung
Fachkompetente, aus der Landwirtschaft kommende Berater*innen begleiten
Einzelpersonen oder ganze Familien.
Die Sorgentelefone erreichen Sie in
•  Barendorf (Tel: 04137-812540),
•  Oesede (Tel: 05401 - 86 68 20)
•  Rastede (Tel: 04402-84488)
an 5 Tagen in der Woche: Montags, mittwochs und freitags morgens (8:30 - 12:00 Uhr); dienstags und donnerstags abends (19:30 - 22:00 Uhr)

Wünschen Sie eine intensivere Begleitung oder ein Gespräch für die ganze Familie, dann wenden Sie sich bitte an die Landwirtschaftliche Familienberatung:
•  Weser-Ems: LFB Oesede Tel. Nr.: 05407 - 866862
•  Nordöstliches und südöstliches Niedersachsen: ELF Hannover: 0511-1241-800

Ehe-, Paar- und Lebensberatungsstelle im Kirchenkreis eingerichtet
Seit Anfang Februar arbeitet Gunhild Junker als psychologische Beraterin im „Haus der Diakonie“:

„Guten Tag, mein Name ist Gunhild Junker. Ich bin Sozial-und Religionspädagogin und habe in den letzten viereinhalb Jahren als Diakonin mit halber Stelle im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen, dort in den Gemeinden Bissendorf und Resse gearbeitet.
Nachdem ich 2008 eine dreimonatige Seelsorgeausbildung im Pastoralklinikum der MHH absolviert habe, entschloss ich mich im Sommer 2011 zu einer Weiterbildung in Psychologischer Beratung mit Einzelnen, Paaren und Familien am EZI (Evangelischem Zentralinstitut für Familienberatung) in Berlin. Diese werde ich im Sommer 2014 abschließen. Es handelt sich um eine recht umfangreiche Weiterbildung. Zweimal im Jahr bin ich für je zwölf Tage in Berlin. Jede Einheit umfasst aufeinander aufbauende Themenschwerpunkte, die für die Beratung von unermesslichem Nutzen sind. Die Beratung selber findet in der Lebensberatungsstelle in Langenhagen statt. Sie ist eng verbunden mit Menschen, die mich in dieser Weiterbildung fachlich wie auch supervisorisch begleiten. Über die Arbeit in Langenhagen erfuhr ich auch von der Ausschreibung für die neu einzurichtende Lebensberatungsstelle in Burgdorf, auf die ich mich bewarb. Die Beratung in Burgdorf möchte einzelne Personen in schwierigen, konflikthaften Lebenssituationen wie auch Paare ansprechen.

Seit dem 4. Februar 2014 erreichen Sie mich im Haus der Diakonie in Burgdorf an zwei Tagen in der Woche.

Ich freue mich auf die neue Aufgabe und auf die Begegnung mit Ihnen.
Ihre Gunhild Junker“


Link zur Lebensberatungsstelle auf der Website des Kirchenkreises:
http://www.kirchenkreis-burgdorf.de/lebensberatungsstelle.html

Die Diakoniestation Burgdorf e.V. bietet ab Mai 2014 einen Schnupperkurs für unterhaltsames Gedächtnistraining an. In einer geselligen Runde und angenehmer Atmosphäre möchten wir ihr Gedächtnis ohne Leistungsdruck trainieren.

Der Kurs startet am Freitag, dem 9. Mai 2014 um 10:00 Uhr im Gemeindehaus der ev.-luth. Markus-Kirchengemeinde, Lehrte, Am Distelborn 3. Er findet 4mal in Folge jeweils am Freitag von 10:00 - 11:00 Uhr statt und kostet insgesamt 24 € pro Person.

Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Kontakt und Anmeldung: Diakoniestation Burgdorf e.V., Heiligenbeiler Str. 6,
31303 Burgdorf, Tel. Frau Leidner 05136 - 801 24 53 (vormittags), Frau Frister 0176 – 100 322 91

Das „Trauercafé“ in Lehrte feiert Jubiläum. Im April dieses Jahres wird das Angebot auf sein fünfjähriges Bestehen zurückblicken können. Im Jahr 2009 eröffnete der Ambulante Hospizdienst für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze das „Trauercafé“ in den Räumen des Matthäus-Gemeindezentrums, wo sich seitdem jeden ersten Samstag des Monats in der Zeit von 15:30 bis 17:30 Uhr trauernde Menschen in den Räumen an der Goethestraße 20 zum Austausch mit Gleichbetroffenen treffen.

Durch den Tod eines nahen Angehörigen geraten Menschen häufig in eine Lebenslage, die an die Grenzen jeglicher Belastung stößt. Das eigene Umfeld kann diese Situation häufig nicht adäquat auffangen. Für Trauernde ist es oft schwierig, nach dem Verlust wieder in den Lebensalltag zurückzufinden, während die Menschen aus der persönlichen Umgebung recht bald erwarten, dass die trauernde Person möglichst schnell wieder "funktioniert".

Nicht selten führt das empfundene Unverständnis im sozialen Umfeld deshalb zu Kontaktverlusten, Beziehungskonflikten bis hin zu emotionaler und sozialer Isolation. Die Auswirkungen der Trauer reichen über Ängste, Vereinsamung bis hin zur Auslösung von Krankheiten. Trauernde brauchen Zeit und Orte, um ihre Trauer zu leben und auszudrücken. Hier kann der Austausch mit gleich betroffenen Menschen helfen.

Der Hospizdienst ist seit Jahren u.a. auch in der Begleitung trauernder Menschen tätig. Sie erhalten hier Unterstützung in Form von Einzelgesprächen oder als Gruppenangebot im Gesprächskreis für „Trauernde Hinterbliebene“ und „Verwaiste Eltern“. Diese Angebote wurden durch das „Trauercafé“ ergänzt.

Einmal monatlich haben Trauernde Gelegenheit, an einem Ort der Begegnung in „Caféhaus-Atmosphäre“ Menschen mit gleicher oder ähnlicher Problematik zu treffen und miteinander über ihre Lebenssituation oder persönliche Dinge zu sprechen, die sonst keinen Platz haben. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des Hospizdienstes, die für diese Aufgaben geschult wurden, kümmern
sich um das leibliche Wohl der Gäste und stehen als Ansprechpartner für spezielle Fragen der Trauerbegleitung zur Verfügung. Die Bäckerei Maaßen aus Lehrte unterstützt das Trauercafé regelmäßig mit Kuchenspenden.

Nach einem Jahr ziehen Mitarbeiterinnen und Gäste des Trauercafés eine positive Bilanz. Als offenes Angebot unabhängig von Konfession und Wohnort bietet es gerade denjenigen, die durch die Trauer in ihrem sozialen Umfeld isoliert sind, die Möglichkeit zum Wiedererleben von Gemeinschaft und Geselligkeit.

Die Zahl der anwesenden Gäste an den Café-Nachmittagen bestätigt diesen Bedarf. Interessierten erteilt der Ambulante Hospizdienst für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze unter 05136 – 897311 oder hospizdienst.burgdorf@evlka.de Informationen und weitere Auskünfte.
Manuela Fenske-Mouanga, Koordinatorin

1966 wurde in Burgdorf die Diakoniestation Burgdorf e.V. gegründet. Damals noch als kleine Hauspflege entwickelte sie sich beständig zu Burgdorfs größten ambulanten Pflegedienst. Seit 2013 erweiterte die Diakoniestation ihr Einsatzgebiet und ist nun auch Ansprechpartner in Lehrte mit allen Ortsteilen.

Oft begegnen Menschen nach einem Sturz, einem Krankenhausaufenthalt oder einer schweren Diagnose Problemen in ihrer häuslichen Umgebung. Hier können selbst die kleinen Dinge zu Herausforderungen im täglichen Leben werden. Gemeinsam mit Ihnen und Ihren Angehörigen erarbeiten wir durch qualifiziertes und geschultes Personal eine Möglichkeit, die Sie vor dem Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim bewahren und so ein selbstbestimmtes Leben zu Hause ermöglichen soll. Hierzu gehört eine multiprofessionelle Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt, Ärzten, Therapeuten und anderen Einrichtungen.

„end-lich leben!“
so lautet der Titel des inzwischen nicht mehr neuen Offenen Treffs in Burgdorf.
Der Ambulante Hospizdienst Burgdorf, Lehrte, Sehnde, Uetze bietet seit Februar dieses Jahres an zwei Tagen im Monat Gespräche an zu Wandel, Abschied, Neubeginn bei Krankheit, Trauer, Sterben und Tod im Kaminzimmer des Mehrgenerationenhauses in der Gartenstr. 28 in Burgdorf.
Die ungezwungene Atmosphäre und der Austausch mit anderen Interessierten oder Betroffenen erleichtern die Seelen der Teilnehmenden – das ist unser Ziel und unsere Erfahrung. Es ist schön zu erleben, wie Be-lastete kommen, auf Verständnis stoßen und ent-lastet nach Hause gehen können.
Moderiert wird der Offene Treff von eigens geschulten Ehrenamtlichen des Hospizdienstes Burgdorf, Lehrte, Sehnde, Uetze. Willkommen sind Teilnehmer jeder Nation und Konfession, die – wann immer sie Zeit und Lust haben - zu den Gesprächen kommen können. Die Teilnahme ist kostenlos, unterliegt der Schweigepflicht und ist ohne Anmeldung möglich.
Termine: jeden 2. Samstag im Monat, 10:00 bis 12:00 Uhr,
jeden 4. Freitag im Monat, 15:00 bis 17:00 Uhr.
Ruth Agnes Tetzner, Ehrenamtliche Mitarbeiterin des Hospizdienstes Burgdorf, Lehrte, Sehnde, Uetze

Anonyme Alkoholiker und Al-Anon,
Hilfe für Angehörige und Freunde von Alkoholikern
Seit über 80 Jahren gibt es die AA Gruppen und Al-Anon Familiengruppen, eine Gemeinschaft von Verwandten und Freunden von Alkoholikern, die ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung miteinander teilen, um ihre gemeinsamen Probleme zu lösen.

Immer mehr Menschen wird bewusst, dass Alkoholismus eine Krankheit ist und dass dadurch die ganze Familie beeinträchtigt ist. Schutz für die Familie gegen den seelischen Druck durch Alkoholismus ist, sich Wissen über die Krankheit anzueignen und dieses Wissen in die Tat umzusetzen. Dazu gehört viel Kraft und Ausdauer sowie Mut zu konsequentem Verhalten. Dies alles ist ohne Hilfe nicht zu schaffen.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann sind Sie in den AA Gruppen und  Al-Anon Familiengruppen jederzeit herzlich willkommen. Sie lernen dort von Ihren Problemen Abstand zu gewinnen, „loszulassen“ und wieder zu sich selbst zu finden. Frei von Angst und Schuldgefühlen lernen Sie durch den Erfahrungsaustausch Ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und sich selbst und ihr krankes Umfeld immer besser zu verstehen.

Persönliche Anonymität, ein wichtiges Grundprinzip der Gemeinschaft, schafft eine Umgebung des Vertrauens und gewährleistet Verschwiegenheit. Gebühren oder Beiträge werden nicht erhoben. Die Gruppen erhalten sich selbst durch die eigenen freiwilligen Zuwendungen. Die Teilnahme ist freiwillig, sie setzt nur voraus, dass das eigene Leben durch das Alkoholproblem eines anderen nachteilig beeinflusst wird oder wurde.

Die Treffen finden jeden Donnerstag für Betroffene von 19:30 bis 21:30 Uhr statt und an jedem 3. Donnerstagabend gemeinsam mit Angehörigen oder Freunden oder Interessierten statt.

Ansprechpartner für Betroffene ist Jörn 0170 3410161

und für Angehörige oder Freunde ist Ursula 05132 2139

 

Wenn die Zeit unwiderruflich verrinnt, dann nehmen wir sie uns. Wir, die überkonfessionelle Hospiz-Gruppe Lehrte/Sehnde. Seit

2012 sind wir unter dem Dach der Caritas aktiv. Zeit zum Zuhören und zum Gespräch und wo gewünscht zum Beten – das ist es, was wir Sterbenden wie Angehörigen durch unsere Arbeit schenken.

Neben mir sind Burkhard Schmugge, Waltraud Overfeld sowie für Sehnde Elke Rybicki gegenwärtig die Verantwortlichen für einen Kreis von Ehrenamtlichen, der aus der Ausbildung zum Hospizbegleiter in 2011 hervorgegangen ist. Unser Fokus liegt auf der häuslichen Begleitung, ohne die Begleitung in sozialen Einrichtungen und Krankenhäusern auszuschließen. Zeit, die wir Sterbenden sowie Schwerstkranken in vertrauter Umgebung widmen, bedeutet gleichzeitig Zeit der Angehörigen für sich. Wer einmal das Sterben eines nahestehenden Menschen erlebt hat, weiß, wie quälend lang die letzten Tage und Wochen werden können. Indem wir beim Sterbenden verweilen, verschaffen wir den Nächsten Zeit zum Durchatmen. Zeit, die sie zum Besinnen oder für eigene Bedürfnisse und Anliegen nutzen können. Sie schöpfen Kraft zum Durchhalten, zu neuem Gespräch oder einfach nur zum Da-Sein.

Darum nur Mut: Rufen Sie uns an. Sie erreichen uns unter 0151/25501020.
Weitere Informationen über uns erhalten Sie über die ausgelegten Faltblätter in Ihrer Gemeinde. Für die Hospiz-Gruppe: Marion Wieters

Im April 2009 eröffnete der Ambulante Hospizdienst für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze das „Trauercafé“ in den Räumen des Matthäus-Gemeindezentrums, wo sich seitdem jeden ersten Samstag des Monats in der Zeit von 14:30 bis 16:30 Uhr trauernde Menschen in den Räumen an der Goethestraße 20 zum Austausch mit Gleichbetroffenen treffen.

Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des Hospizdienstes, die für die Trauerbegleitung geschult wurden, kümmern sich um das leibliche Wohl der Gäste und stehen als Ansprechpartner für spezielle Fragen der Trauerbegleitung zur Verfügung.

Die Bäckerei Maaßen aus Lehrte unterstützt das Trauercafé regelmäßig mit Kuchenspenden.

für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze, Schillerslager Str. 9, 31303 Burgdorf

Nicht immer ist unser Leben mit Gesundheit gesegnet.
Krankheit, aber auch Sterben und Tod sind Erfahrungen, die oft schwere Krisen auslösen. In dieser Situation sind Menschen unsicher und ratlos oder fühlen sich allein gelassen. Die vertraute Umgebung, das eigene Zuhause gehört dann zu den wenigen Dingen, die in dieser Verwirrung der Gefühle ein wenig Sicherheit und Wohlbefinden geben.

Damit Schwerkranke und Sterbenden solange wie möglich daheim bleiben können, brauchen sie zusätzliche Unterstützung. Hier helfen Ambulante Hospizdienste, so wie der unseres Kirchenkreises für den Bereich Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze.

Die nächsten Termine

Herrnhuter Losung:

Die Tage deiner Trauer werden ein Ende haben.
Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.